In diesem Projekt werden wir uns um Multimedia und Interaktivität beim Lernen kümmern.
Um Multimedia und Interaktivität nutzen zu können, müssen die Lernenden mit modernen Geräten ausgestattet sein, mit denen der Inhalt angezeigt werden kann. Darüber hinaus muss es möglich sein, mit diesen Inhalten zu arbeiten. Dazu gehört nicht nur das Anzeigen und Lesen, sondern auch das Speichern, Ändern oder Erstellen neuer Inhalte.
Inwieweit diese Aktivitäten durchgeführt werden, hängt häufig von der Art der Ausbildung ab. Das Erlernen von Sprachen kann beispielsweise anders strukturiert sein als das Erlernen wissenschaftlicher Inhalte.
Der erste Schritt in unserem Projekt besteht darin, sich einen Überblick über die verwendeten Geräte beim modernen, technologiegestützten Lernen zu verschaffen. Aus diesem Grund haben wir eine kleine Umfrage unter Trainern, Freunden und ehemaligen oder aktuellen Projektpartnern durchgeführt.
Die Frage lautete: Welche Geräte verwenden Sie in Ihrem Lernprozess?
Die Umfrage verwendete ein Brainstorming-Format, bei dem die verschiedenen Antworten je nach Häufigkeit, mit der der Begriff erwähnt wird, angezeigt wurden.
Die Daten wurden zweifach verarbeitet: Eine Auswertung wurde durchgeführt, wobei die Antworten auf einzelne Geräte aufgeteilt wurden. Die statistische Auswertung ergab folgendes Bild:
Auffällig ist die hohe Häufigkeit der Erwähnung von Smartphones, nämlich rund ein Drittel.
Der zweite Ansatz bewertete die Kombination von Geräten, wie sie in der Wortwolke sichtbar ist.
Diese Grafik zeigt, dass Smartphones nicht diese wichtige Rolle spielen, wie aus der obigen Grafik ersichtlich ist. Sie dienen anscheinend oft als Ergänzung zu einem anderen Gerät und werden häufig in Kombination mit diesen verwendet.
Es besteht kein Zweifel, dass Laptops das Lernen dominieren.
About the author: Peter Mazohl ist der Präsident des EBI/EIE. Er hat einen Abschluss in Naturwissenschaften, war Lektor an der Technischen Universität Wien und ist parallel dazu seit mehr als 30 Jahren in der Erwachsenenbildung tätig. Er präsentiert seine Forschungsarbeit regelmäßig auf internationalen Konferenzen.
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